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Künstliche Intelligenz

KI-basierte Technologien haben in der Basel Area Hochkonjunktur

Weltweit führende Unternehmen, die hier ihren Sitz haben, ebnen den Weg, indem sie sich selbst und ihre Branchen mithilfe von KI revolutionieren. Dies tun federführend Roche und Novartis und die mit ihnen vernetzten Anbieter von Data-Science-Services für die Life Sciences – ein sehr dynamisches Cluster, das auch mit dem Versicherungsunternehmen Baloise zusammenarbeitet.

Am KI-Ökosystem der Basel Area beteiligen sich Hochschulen mit spezifischen Ausbildungsprogrammen, Konferenzen von Weltrang, Unternehmenskooperationen und Forschungsinstitute. Sie alle tragen die Daten, das Knowhow und das Wissen zusammen, das es braucht, damit Unternehmen KI nutzen und weiterentwickeln können.

Laut dem Digitalisierungsatlas der Schweiz hat Basel-Stadt einen der drei grössten Cluster von Unternehmen, die im Bereich der fortgeschrittenen Digitalisierung tätig sind, also auf Gebieten wie Künstliche Intelligenz, Verschlüsselung, Big Data, Cloud Computing und virtuelle Realität.

Ein KI-Leuchtturm mit internationaler Ausstrahlung

Im internationalen Vergleich ist die Basel Area mit ihrem lebendigen Ökosystem der KI-Forschung wegweisend. Mit von der Partie sind unter anderem die Universität Basel, das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH), das Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) sowie das Department of Biosystems Science and Engineering (D-BSEE) der ETH Zürich.

In Basel finden jedes Jahr mehrere Konferenzen von Weltrang mit Fokus auf Künstliche Intelligenz statt, darunter der Intelligent Health Summit und der Bio Data World Congress, auf denen sich führende Experten ihres Fachs mit leitenden C-Level-Managern und KI-Enthusiasten austauschen. Das jährlich stattfindende Healthtech Investment Forum bvernetzt Investoren mit Digital-Health- und Medtech-Unternehmen.

Hauptschwerpunkte

Healthtech

Arzneimittel-entwicklung

Versiche-rungswesen

Industrie 4.0

Bildungswesen

Die Basel Area: eine Drehscheibe für die Industrie 4.0

Entdecken Sie, wie sich die Basel Area dank Spitzentechnologien, solidem Know-how, qualifizierten Talenten im Hightech-Bereich und einer unterstützenden Regierung zu einem Schweizer Top-Standort für fortgeschrittene Produktionsverfahren entwickelt hat.

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Entscheidende Vorteile

Infrastruktur

Am Departement Mathematik und Informatik der Universität Basel arbeiten weltweit führende KI-Forscherinnen und -Forscher. mit Schwerpunkten in automatisierter Planung und intelligenter Problemlösung. Die Universität Basel unterhält auch sciCORE, ein Kompetenzzentrum für wissenschaftliches Rechnen, das auch die Infrastruktur und Services eines Hochleistungsrechenzentrums anbietet sowie die Speicherung und Verarbeitung wissenschaftlicher Daten übernimmt.

Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) arbeitet an einer Reihe besonderer neuartiger Anwendungen Künstlicher Intelligenz und untersucht Fragen der Ethik im Zusammenhang mit dem Handling von Daten und KI. Beispielsweise betreibt die FHNW das  aiHealthLab, das Laboratory of Artificial Intelligence in Health, in dem KI-Anwendungen entwickelt werden, die im Healthcare-Sektor Standardisierungen ermöglichen, das Verständnis bestimmter Mechanismen verbessern und Entscheidungshilfen liefern sollen.

Einige der Forschungsgruppen, die auf ihren jeweiligen Gebieten KI anwenden:

  • das Department of Biosystems Science and Engineering (D-BSSE) der ETH Zürich
  • das Friedrich Miescher Institut für Biomedizinische Forschung (FMI)
  • das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH)

Einzigartige Dichte

In der Basel Area sind viele Unternehmen und Institutionen angesiedelt, die ihre KI-Fähigkeiten entweder in intern oder in Zusammenarbeit mit externen Partnern erweitern und damit ein lebendiges und dynamisches Ökosystem für neue Entdeckungen und Kooperationen schaffen.

Beispiele:

  • In einer bemerkenswerten branchenübergreifenden und langfristigen Zusammenarbeit von Novartis und Microsoft wird erforscht, wie KI die Art und Weise transformieren kann, in der Wirkstoffe entdeckt und Medikamente entwickelt und vermarktet werden.
  • In einem weiteren AI-Kooperationsprojekt mit sehr unterschiedlichen Beteiligten bündeln Regierungsstellen, Wissenschaft und Wirtschaft ihre Kräfte, um anhand von Luftaufnahmen mit den besten zur Verfügung stehenden maschinellen Lernverfahren die Landnutzung besser zu erfassen.
  • Als gemeinnützige Organisation fördert die in Basel ansässige Fondation Botnar den Einsatz von KI und digitaler Technologie, um die Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern und Heranwachsenden in den wachsenden Grossstädten rund um die Welt zu verbessern.

Talent-Pool

Die nächste Generation der KI-Experten hat ihre Ausbildung in der Basel Area erhalten. Die Universität Basel bietet Studiengänge in Informatik und ein Doktorandenprogramm im Bereich der Datenanalyse an.

Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) bietet spezielle Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz an, mit Schwerpunkten auf wirtschaftlichen Fragen, Medikamentenentwicklung und Personalized Healthcare. Bei den berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten für Branchenexperten an der FHNW liegt ein Fokus auf der Nutzung von Tools der Data Science.

Bereits heute arbeiten in der Basel Area mehr als 11 000 Arbeitskräfte in der ICT und Data Science.

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Erfahren Sie, warum sich diese weltweit führenden Unternehmen für die Basel Area entschieden haben.

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