Vas Narasimhan ist seit 2018 CEO des Pharmaunternehmens Novartis. Seit mehr als zehn Jahren lebt der Amerikaner mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Basel. Mit «network mag» teilte Vas Narasimhan seine Sicht auf Diversität und Inklusion und auf das Leben in Basel.

Auf die Frage nach seinen Erfahrungen mit dem Leben in der Schweiz antwortet Narasimhan: «Ich habe festgestellt, dass Basel – mitten in Europa – sehr international und offen für Neuankömmlinge ist. Das mag daran liegen, dass es eine Grenzstadt ist und dass Einwanderinnen und Einwanderer schon immer ihren Weg nach Basel gefunden haben. Darunter sind auch die Gründer der Pharma- und Chemieunternehmen, die heute weltweit führend sind. Wenn man bedenkt, dass Novartis und unsere Vorgängerfirmen seit über 250 Jahren von hier aus Waren verschiffen, wird einem klar, wie eng dieser Ort in den letzten Jahrhunderten mit der Welt verbunden war. Meine Erfahrungen hier sind nur positiv.»

Narasimhan erzählte dem Magazin, dass Basel für ihn und seine Familie mittlerweile zur Heimat geworden ist. Er verriet auch, was ihm am besten am Leben in der Schweiz gefällt: «Die Schweiz ist ein großartiger Ort zum Leben, und ich bin hier sehr glücklich. Die Landschaft ist atemberaubend, und es gibt eine gute soziale und gesundheitliche Infrastruktur. Insgesamt ist die Lebensqualität hier sehr hoch. Es gibt vieles, was mir sehr gefällt!»

Novartis ist eines der größten Pharmaunternehmen der Welt. Der globale Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Basel. Mehr als 104’000 Mitarbeitende arbeiten rund um den Globus für Novartis. 2020 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 48,7 Milliarden Dollar und verzeichnete einen Reingewinn von 8,1 Milliarden Dollar.